Standbild aus dem Kurzfilm "So, Li, Da, Ri, Ty and her Sisters" - eine Heldin kämpft gegen ein Schiff
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Kurzfilm „So, Li, Da, Ri, Ty and the Sisters”

Der etwas andere Versuch, über Antisemitismus und Rassismus ins Gespräch zu kommen


Computerspiele sind für viele Jugendliche (und Erwachsene) eine wichtige Freizeitbeschäftigung. Auch Jump ‘n‘ Run-Spiele – populär seit den 1990er Jahren – erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. In unserem neuen Kurzfilm „So, Li, Da, Ri, Ty and the Sisters – Fighting Against Antisemitism and Racism”, der im Stil eines solchen Jump 'n' Run-Spiels gestaltet ist, kämpfen mehrere Heldinnen gegen unterschiedliche Formen von Rassismus und Antisemitismus sowie die gesellschaftlichen Verhältnisse, die diese immer wieder aufs Neue reproduzieren – und merken am Ende, dass sie nicht allein dagegen ankommen können.

Der Legetrickfilm bietet einen spielerisch-kreativen Diskussionsanlass über diese (und andere) Ungleichwertigkeitsideologien und -praxen. Er ist auch für die politische Bildung mit Jugendlichen geeignet, die sich nicht so gerne mit komplizierten Texten und anderen kognitiven Materialien auseinandersetzen. Er wirft viele Fragen auf, wie: Wogegen genau kämpfen die Heldinnen? Auf welche unterschiedliche Arten und Weisen leisten sie (und andere Betroffene) Widerstand? Und wie können sie dies gemeinsam tun? Und der Kurzfilm lädt dazu ein, seine Geschichte gemeinsam weiterzuspinnen …

Den Kurzfilm anschauen:

So, Li, Da, Ri, Ty and the Sisters

Die Methode zum Film

Für den pädagogischen Einsatz des Films haben wir eine Methode entwickelt, die bereits mehrfach an Partner_innen-Schulen des „Verknüpfungen“-Projekts erprobt wurde. Die Anleitung mitsamt den Materialien zur Methode können Sie sich hier herunterladen – wir freuen uns sehr, wenn Sie sie nutzen und uns anschließend von Ihren Erfahrungen berichten!

Die Methode herunterladen (PDF, ca. 4,5 MB)